Kaiser Karl V. befiehlt dem Rat der Altstadt Magdeburg unter Androhung der Reichsacht, sich der lutherischen Lehre und aller Aktionen gegen den katholische Klerus und Gottesdienst zu enthalten.
Nikolaus von Amsdorf, Pfarrer an St. Ulrich zu Magdeburg, berichtet Kardinal Albrecht von Brandenburg über die erregte Stimmung in der Stadt Magdeburg und fordert, jedermann bei seinem Glauben zu lassen.
Wolf von Schönburg berichtet Kardinal Albrecht von Brandenburg über die Verluste der Bauern in der Schlacht von Frankenhausen und über die weitere Kriegsführung der Fürsten zur Niederschlagung des Aufstandes
Herzog Georg von Sachsen dankt Kardinal Albrecht von Brandenburg für die durch Reisige erwiesene militärische Unterstützung bei der Vernichtung der Bauernheere und berichtet über den Verlauf der Schlacht bei Frankenhausen und die Gefangennahme Thomas Müntzers
Kardinal Albrecht von Brandenburg weist seinen Hofmeister Graf Botho von Stolberg sowie seine anderen Räte an, Maßnahmen gegen die Verbreitung der Lehren Luthers zu ergreifen, die er als „giftigen irrthumb“ bezeichnet
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