Martin Luther bittet über Georg Spalatin Kurfürst Friedrich den Weisen, er möge ihm das Geleit durch kursächsisches Gebiet verwehren und ihm so einen Vorwand liefern, um eine Vorladung nach Rom ablehnen zu können
Adlige Studenten beschweren sich bei Kurfürst Friedrich dem Weisen über das brutale Vorgehen des Stadtrichters und seiner Knechte bei der Unterdrückung der Unruhen in Wittenberg
Kardinal Albrecht von Brandenburg weist seinen Hofmeister Graf Botho von Stolberg sowie seine anderen Räte an, Maßnahmen gegen die Verbreitung der Lehren Luthers zu ergreifen, die er als „giftigen irrthumb“ bezeichnet
Andreas Bodenstein teilt Kurfürst Friedrich dem Weisen mit, dass er nach seiner Entlassung in Orlamünde zur Vermeidung neuer Glaubensstreitigkeiten auch auf sein Archidiakonat am Wittenberger Allerheiligenstift verzichtet
Martin Luther rät Landgraf Philipp von Hessen, die Reformatio ecclesiarum Hassiae („Homberger Kirchenordnung“) nicht zu veröffentlichen und sie nicht als Regelwerk für seine Reformation zu benutzen
Martin Luther berichtet Georg Spalatin über die Flucht von neun Nonnen aus dem Kloster Nimbschen, darunter seine spätere Ehefrau Katharina von Bora, und bittet für sie um eine Spendensammlung am kursächsischen Hof
Martin Luther ermahnt den Kurfürsten Friedrich den Weisen, das Kreuz der Wittenberger Unruhen geduldig zu ertragen und mit Klugheit vorzugehen. Er kündigt ihm seine baldige Rückkehr nach Wittenberg an.
Martin Luther schreibt von der Wartburg an Georg Spalatin und spricht sich gegen eine Gefangennahme oder Hinrichtung der sogenannten Zwickauer Propheten aus
Landgraf Philipp übersendet Luther und dem kursächsischen Kanzler Brück die aus England zugestellten Unterlagen zur Scheidungssache König Heinrichs VIII. und bittet um ein Gutachten der Universität Wittenberg
Landgraf Philipp bittet Martin Luther, Philipp Melanchthon, Justus Jonas d. Ä., Johannes Bugenhagen in Wittenberg sowie die Marburger Theologen um ein Gutachten über die Täufer in Hessen
Luther fordert von Kurfürst Johann von Sachsen die Durchführung der Kirchen- und Schulvisitation im ganzen Land und bittet darum, dass Karlstadt in Kemberg wohnen dürfe
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